Der Grundgedanke ist: bis zu 12 demenzerkrankte Personen leben unter Anleitung eines ambulanten Betreuungsdienstes in einer Wohngemeinschaft selbständig und selbstbestimmt zusammen.

Die gesamte Wohnfläche der im Erdgeschoss befindlichen Wohngemeinschaft beträgt mehr als 600 m² zzgl. einem eigenen Garten samt zwei Terrassen. Die Wohngemeinschaft ist nach außen hin geschützt. Jeder Bewohner verfügt als individuellen Rückzugsort über ein eigenes Zimmer inklusive barrierefreiem Bad mit ca. 30 m² Wohnfläche.

Das Herzstück der Gemeinschaft stellt die große, umfangreich ausgestattet Wohnküche dar. Dort spielt sich zumeist das gesellschaftliche Leben der Bewohner tagsüber ab. Neben einem weiteren großen gemeinschaftlichen Wohnbereich komplettiert der große Garten samt Terrassen den Wohlfühlfaktor der Bewohner. Zudem verfügt die Wohngemeinschaft über einen Wäscheraum mit Platz für Waschmaschinen und Trockner sowie ein Gäste-WC.

Die Wohngemeinschaft wird größtenteils mit den eigenen, über Jahrzehnte lieb gewonnenen Möbeln, Accessoires und Erinnerungsstücken der Bewohner eingerichtet. Wichtige Entscheidungen wie z.B. die Auswahl neuer Möbel oder neuer Mitbewohner trifft das Gremium der Selbstbestimmung, welches meist aus Angehörigen und Betreuern der Bewohner besteht.

Die Zimmer haben einen unempfindlichen Fußboden, bestehend aus Plankenbelag in Holzoptik, und sind individuell durch jeden Bewohner selbst einzurichten.